8 nachhaltige Lockdown-Spartipps
Lockdowns, Home-Office, zugesperrte Schulen und Kindergärten, abgesagte Veranstaltungen: Auch wenn sie leider fast schon zur Normalität gehören, belasten uns diese Umstände sehr. Wie können wir jedoch auch diese schwierige Phase sinnvoll nutzen? Verschaffen Sie sich mit uns einen Überblick, wo Sie durch Corona und Lockdowns heuer schon einsparen konnten – so Sie zu den Glücklichen gehören, die von Arbeitsplatzverlust und Kurzarbeit verschont geblieben sind. Wertschätzen Sie dieses Glück und nützen Sie die Zeit, um sich zu überlegen, wie Sie neue Gewohnheiten entwickeln können, um die Welt ein Stückchen besser machen. Hier finden Sie Spartipps, um den umweltfreundlichen Weg in eine gesunde Zukunft nachhaltig weiterzugehen.
1. Kraftstoff bzw. Tickets für den öffentlichen Verkehr
Durch gänzlichen oder teilweisen Home-Office-Betrieb haben wir uns heuer eine Menge Wegkosten erspart. Auf www.autorevue.at können Sie den Durchschnittsverbrauch Ihres Wagens errechnen und kalkulieren, wieviel Sie in diesem Jahr möglicherweise schon einsparen konnten bzw. in den kommenden Wochen noch einsparen werden. In vielen Branchen wird Home-Office zumindest teilweise auch in Zukunft bestehen bleiben, sodass hier eine fortführende Entspannung puncto Umweltschutz zu erwarten ist. Und auch wenn es wieder aufgeht in eine neue Normalität, kann man versuchen, öfters mit dem Fahrrad zu fahren oder zu Fuß zu gehen, um das Geldbörserl und die Umwelt zu schonen.
2. Spartipp reduzierter Kleidungskauf
Bestimmt haben Sie sich heuer weniger neue Kleidungsstücke zugelegt als die Jahre davor. Hat man nicht täglich im Büro präsent zu sein, sondern verbringt man Tag für Tag zuhause vor dem Laptop, benötigt man sehr viel weniger Garderobe und spart somit auch wertvolle Ressourcen ein. Wenn Sie wieder Lust auf Neues haben, achten Sie auf folgende Siegel, die gewährleisten, dass Textilien wirklich giftfrei sind und die Produktion umweltschonend ist, zu finden auf www.utopia.de. Soviel vorweg: Die strengsten und unabhängigsten Siegel am Kleidungs-Markt und von Greenpeace mit drei Sternen ausgezeichnet sind: IVN Best, GOTS und Made in Green von Oeko-Tex.
3. Spartipp Urlaubskosten
Die Herbstferien haben heuer sehr viele Zuhause verbracht. Fernreisen, die viele gern im November antreten, entfallen diesmal. So verbleibt ein großer Brocken an Urlaubsgeld am Konto. Eine Menge an Kerosinausstoß wurde heuer eingespart. Worauf man bei Flügen, Schiffsreisen, Gepäck und Müllvermeidung noch achten kann, um auch in der Zeit nach Corona umweltschonend zu reisen? Hier finden Sie geniale Tipps: Urlaubstipps für nachhaltige Ferien.
4. Weniger Freizeitangebot
Kino, Restaurantbesuche, Ausstellungen, Ausflüge – zu unser aller Leidwesen haben wir heuer sehr viel weniger unternommen als normalerweise. Jedoch haben wir dadurch auf unserem Freizeitkonto viel Geld eingespart. Für eine gesunde Zukunft kann man sich vornehmen, auch künftig mehr Ausflüge mit dem Fahrrad zu unternehmen. Vorrangig die lokalen Freizeitangebote nutzen oder so oft wie möglich private Termine mit öffentlichen Verkehrsmitteln wahrnehmen.
5. Spartipp Ausmisten und Weiterverkaufen
Viele von uns haben heuer bereits großzügig entrümpelt. Wenn Sie einige dieser Dinge über www.willhaben.at, www.ebay.at oder www.medimops.de verkaufen konnten, haben Sie einen zusätzlichen Bonus generiert. Um den persönlichen Fußabdruck klein zu halten, versuchen Sie auch künftig, so wenig Neues wie möglich anzusammeln. Kaufen Sie selbst Secondhand ein (z.B. auf www.maedchenflohmarkt.at, www.fashion20secondhand.at, www.babaem.at
oder www.zweitoutfit.at) und geben Sie Dinge, sobald sie nicht mehr in Gebrauch sind, an Freunde oder Tauschbörsen weiter.
6. Spartipp Verwerten von Lebensmitteln
Nachdem wir mehr zuhause sind, konnten wir die eingekauften Lebensmittel besser verwerten und verkochen. So entstand heuer weniger Abfall. Um Obst und Gemüse länger haltbar zu machen, kann man diese Einkochtipps probieren: www.smarticular.net.
Versuchen Sie auch künftig, viel selbst zu kochen, gezielt einzukaufen und möglichst wenig Lebensmittel wegzuwerfen. Sollte es dennoch passieren, dass Speisen übrigbleiben, finden Sie hier Adressen, wo man diese abgeben kann: www.umweltberatung.at.
7. Geld, das Ihnen zusteht, einfordern
Die frei gewordenen Wochenenden und Abende, an denen wir ohnehin nicht weggehen können, können wir für ungeliebte Tätigkeiten, wie das Einreichen des Lohnsteuerausgleichs, die Beantragung des Familienbonus (Tipps finden Sie hier: Familienbonus Plus: Tipps, um das Steuerzuckerl sinnvoll zu nutzen) oder die Optimierung unserer Fixkosten (www.durchblicker.at) bzw. den Wechsel zu erneuerbaren Energiequellen (www.e-control.at) nutzen. Den erhaltenen Betrag können Sie sinnvoll und nachhaltig anlegen bzw. ausgeben.
Auch für das Einreichen von Förderungen kann man sich Zeit nehmen, zum Beispiel für Photovoltaikanlagen und Solaranlagen (www.pvaustria.at, www.solarwaerme.at).
8. Sich um Ihr Geld kümmern
Vielleicht haben Sie überschlagsmäßig mitkalkuliert, in welcher Höhe der Betrag, den Sie heuer eingespart haben, ausfallen kann. Mit dem Ersparten können Sie auf einen Wunsch oder ein Ziel, das Sie sich in Zukunft erfüllen wollen, ansparen. Mit einem Fondssparer können Sie dies bequem in regelmäßigen Etappen tun (Details dazu hier: Möchten auch Sie sich mittels Fondssparen Ihre Wünsche verwirklichen?). Oder Sie setzen in einem Einmalerlag auf ein nachhaltiges Produkt Ihrer Wahl.
Wollen Sie vorab mehr zum Thema Geld wissen, machen Sie unseren kostenlosen Online-Schnelltest: Werde dein eigener Finanz-Coach und Sie können sogleich selbstbestimmter mit Ihren Finanzen umgehen.
Wenn Sie so den Nutzen aus der Krise ziehen, werden Sie mit dem Bewusstsein, das Beste daraus gemacht zu haben, gestärkt und motiviert aus dieser hervorgehen. Und mit dem guten Gewissen, nicht nur für sich, sondern auch für Ihre Umwelt Ihr Bestmöglichstes getan zu haben.
Dies ist eine Marketingmitteilung der Raiffeisen Kapitalanlage GmbH, Mooslackengasse 12, 1190 Wien. Stand/Erstelldatum: November 2020
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