Sicher durch die Zeiten: 7 Tipps für deine finanzielle Resilienz
In einer Welt, die von wirtschaftlichen Unsicherheiten und unvorhersehbaren Ereignissen geprägt ist, ist Aktivität und selbstbestimmtes Handeln der erste wichtige Schritt in Richtung Resilienz. Je selbstbestimmter du in den Bereichen, die dir wichtig sind, agieren kannst, umso widerstandsfähiger wirst du sein. Als Expert:innen möchten wir dir hier wertvolle Tipps geben, wie du deine finanzielle Widerstandsfähigkeit stärken kannst, um all deine finanziellen Herausforderungen gut zu meistern und auf ein sicheres Fundament aufzubauen.
1. Zukunftspläne machen tut gut!
Als Basis für deine finanzielle Sicherheit braucht es etwas Planung. Und dafür ist ein grober Überblick über deine Wünsche und Ziele wichtig.
Pläne schmieden ist ja eine schöne Sache: Schnapp dir also einen Stift oder ein Wordfile und schreibe auf, was du dir in deinem Leben vorstellst. Schau hier drei, fünf, zehn Jahre und auch länger in die Zukunft. Male dir aus – auch wenn es in weiter Ferne scheint – wie deine Pension aussehen soll. Und dann picke dir die wichtigsten Highlights, deine sehnlichsten Wünsche heraus. Schwupp: Schon hast du den ersten, wichtigen Schritt für deine finanzielle Sicherheit getan.
Dieser Plan hilft dir, dich auf deine Ziele zu fokussieren. Er lässt dich leichter aktiv werden und unterstützt dich beim Dranbleiben. Deine Pläne auszusprechen und/oder zu notieren lässt die Verwirklichung noch näher rücken.
2. Reserve aufbauen einfach gemacht!
Eine eiserne Reserve ist ein wichtiger Bestandteil deiner finanziellen Resilienz: Er dient als Puffer für unerwartete Ausgaben wie Reparaturen, medizinische Notfälle oder gar Arbeitsplatzverlust. Idealerweise sollte deine eiserne Reserve ausreichend Mittel für drei bis sechs Monate deiner Lebenserhaltungskosten decken. Dieses Geld sollte keinesfalls angerührt werden und in einer sicheren Variante, z. B. auf einem Sparkonto, jederzeit verfügbar sein.
In deinem „Zukunftsplan“ – einer groben Gegenüberstellung zwischen deinen fixen Einnahmen und Ausgaben – kannst du ersehen, was dir monatlich übrigbleibt und wieviel du für den Aufbau deiner Reserve weglegen kannst. Je früher du damit startest, umso besser: Denke auch hier an dein Sehnsuchtsziel – es lässt dich leichter loslegen!
3. Gut aufgeteilt ist gut für die Resilienz
Eine Grundlage zur Stärkung deiner finanziellen Resilienz ist, dein Geld gut aufzuteilen, also eine breite Streuung. Indem du dein verfügbares Kapital auf verschiedene Anlageklassen, Branchen und Regionen verteilst, reduzierst du das Risiko, dass ein einzelnes Ereignis deine gesamten Ersparnisse beeinträchtigt. Diese Streuung – die Diversifikation – findet sich in einem Fonds ganz von selbst: Denn ein Fonds ist ein Mix aus verschiedenen Wertpapieren und hat diese Streuung somit in seiner DNA fix verankert. Der Ordnung halber müssen wir darauf hinweisen, dass Kursschwankungen bis hin zu Kapitalverlusten nicht ausgeschlossen sind.
4. Lass dir helfen
Etwas finanzielle Bildung kann als Grundlage zur finanziellen Resilienz nicht schaden. Wir haben hier auf unserer Finanzbildungsseite Finanzwissen sehr einfach erklärt zusammengefasst. Es gibt aber auch noch einen anderen Weg: Unsere Expert:innen sind gerne bereit, dir kostenlos und unverbindlich Fragen zu beantworten bzw. dich auf deinem Weg der finanziellen Resilienz zu begleiten und zu unterstützen. Nutze dieses kostenlose Angebot und stelle all die Fragen, die dir am Herzen liegen!
5. Nimm dir, was dir gehört!
Nutze für deine finanzielle Basis auch steuerliche Vorteile und staatliche Förderungen, die dir zustehen. Durch Steuerfreibeträge und allerlei Förderprogramme kannst du deine finanzielle Situation verbessern und gleichzeitig Steuern sparen. Lass dir diese Ersparnisse nicht entgehen und lies hier nach: oesterreich.gv.at.
6. Wo kann ich einsparen?
Ebenso hilft es deiner finanziellen Resilienz, immer wieder nach Einsparungspotenzialen zu schauen. Du kannst deine Abonnements, Handytarife, Streamingdienste alljährlich überprüfen und anpassen und wirst erstaunt sein, was du hier einsparen kannst.
Denke auch daran, dass bewusstes Einkaufen einen großen Unterschied machen kann: Lasse die Dinge, die du dir online bestellen möchtest, ein paar Tage im Warenkorb, und wäge dann ab, ob du sie wirklich willst und brauchst. Nutze Rabattaktionen und vergleiche – vor allem bei größeren Anschaffungen – die Preise (z. B. via geizhals.at).
Denk dran: Es ist nur ein wenig investierte Zeit, die rasch zu deiner finanziellen Sicherheit beiträgt.
7. Bleibe flexibel
Finanzielle Resilienz bedeutet auch, flexibel zu bleiben und sich an veränderte Umstände anpassen zu können. Wirtschaftliche Bedingungen und persönliche Lebensumstände können sich schnell ändern.
Beim Fondssparen – das ist unter Inkaufnahme höherer Risiken das regelmäßige Anlegen in Fonds – ist diese Flexibilität gegeben. Fondssparen kannst du schon ab 50,– Euro im Monat. Du hast jederzeit die Möglichkeit, deine Sparrate auszusetzen, zu erhöhen oder sie zu vermindern.
Du siehst, mit ein klein wenig Zeitaufwand kannst du bereits die ersten wichtigen Schritte für deine finanzielle Resilienz setzen – für eine Zukunft, die dir Sicherheit geben soll.
Dies ist eine Marketingmitteilung der Raiffeisen Kapitalanlage GmbH, Mooslackengasse 12, 1190 Wien. Stand/Erstelldatum: Februar 2025.
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