Gemeinsam gelebte Nachhaltigkeit: 6 Ideen, die anstecken
Nachhaltigkeit: Ja, natürlich, leben wir. Mit folgenden Aktionen, die zu mehr Nachhaltigkeit im einzelnen und in der Gemeinschaft motivieren, geht vielleicht sogar noch mehr! Denn in der Gemeinschaft und mit einem Ziel vor Augen macht es noch mehr Spaß. Hier findest du Nachhaltigkeitsaktionen, die Veranstalter, Gemeinden und Unternehmen anstoßen können, um Einzelpersonen sowie Teams für noch mehr Umweltschutz zu motivieren. Nimm diese Ideen gleich in dein Unternehmen, zu einem Veranstalter oder in deine Gemeinde mit: Sie bringen einen Mehrwert für alle Beteiligten – und es gibt auch Gewinnchancen!
1. Mit „Ummadum“ Punkte sammeln und einlösen
Ummadum unterstützt Unternehmen, Veranstalter, Städte und Gemeinden dabei, klimafreundliche Mobilität zu fördern. Diese wird mit nachhaltigen Punkten belohnt. Du kannst dich auf ummadum registrieren und via App wertvolle Nachhaltigkeits-Punkte sammeln. Beispielsweise, wenn du mit dem Rad zur Arbeit fährst, zu Fuß gehst oder Mitfahrgelegenheiten bietest bzw. nutzt. Für jeden nachhaltig zurückgelegten Kilometer werden ummadum-Punkte gesammelt.
Zusätzlich werden für jede Radfahrt und jeden Fußweg ein Umweltticket gesammelt und du nimmst an spannenden Challenges teil. Die gesammelten Punkte können bei verschiedenen Einlösepartnern eingelöst werden. Jeder Punkt entspricht einem Cent: Einlösepartner ummadum).
2. Ein Dienstrad leasen
Die Aktion jobrad.org fördert das Leasen eines Fahrrads oder E-Bikes in Unternehmen. Der Arbeitgeber least für dich das Rad und du kannst es zur Arbeit, im Alltag und auch in den Ferien nutzen.
Die Raten für dein Leasingrad werden monatlich von deinem Gehalt einbehalten. Dank einer zusätzlichen steuerlichen Förderung kommt dir das Leasingrad deutlich günstiger als ein Fahrradkauf. Hier kannst du berechnen, wieviel du dir im Gegensatz zu einem Kauf ersparst: jobrad.org/ersparnisberechnen.
3. Belohnung für einen autofreien Tag
Bevor man aufs Rad oder auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigt, muss vorab Bewusstsein geschaffen werden. Gezeigt werden, wie leicht es eigentlich geht und welche zusätzlichen Vorteile (mehr Wohlbefinden, Gesundheit, Bewegung in der Natur, …) damit verbunden sind. Beim Thema Mobilität sind wir oft „Gewohnheitstiere“. Wer viele Jahre mit dem eigenen Auto zur Arbeit gefahren ist, braucht etwas Motivation zum Umsteigen.
Die Raiffeisen-Landesbank Tirol veranstaltet deshalb oftmals autofreie Tage, z. B. im Zuge der europäischen Mobilitätswoche. Alle Kolleg:innen, die ohne Auto ins Büro kommen, werden mit einem regionalen Frühstück belohnt. Eine Radwerkstatt für Reparaturen wird angeboten und die frei gebliebenen Parkplätze wurden von Schulkindern mit bunten Zeichnungen verschönert.
4. Preis für gute Organisationsstruktur
Vielerorts gehen derzeit die Jahrgänge der Babyboomer in Pension und es folgen junge Mitarbeiter:innen nach, die deren Enkel sein könnten. Das heißt, oft sind drei Generationen gemeinsam in einem Unternehmen tätig. Unterschiedliche Generationen heißt auch öfters unterschiedliche Vorstellungen bezüglich Arbeitsgestaltung, Work-Life-Balance, Nutzung von elektronischen Geräten uvm. Unterstützt der Arbeitgeber den wertschätzenden Austausch und Wissenstransfer zwischen den Mitarbeiter:innen, kann jede Generation davon profitieren.
Das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz hat sich dem Thema angenommen und verleiht an österreichische Unternehmen und Organisationen, deren gesamte Organisationsstruktur alterns-, generationen- und geschlechtergerecht gestaltet ist, ein Gütesiegel. In den ausgezeichneten NESTORGold-Betrieben werden die individuellen Bedürfnisse von Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen und in ihrer Vielfalt berücksichtigt und Potenziale entsprechend gefördert. Hier kann man sich um das Gütesiegel bewerben: usp.gv.at/förderungen.
5. Gemeinsam Bäume pflanzen
Ob das Kochen in der Gruft für Obdachlose im Zuge eines Social Team Days der Caritas, das gemeinsame Pflanzen von Bäumen für beispielsweise das Wald4leben-Projekt oder das Arbeiten für eine caritative Einrichtung, wie z. B. dem Lichtblickhof – es gibt Unmengen von Ideen, wie man als Team, als Verein, mit Kolleg:innen gemeinsam sinnvoll Zeit verbringen kann, gleichzeitig den Teamgeist stärken und auch noch etwas Gutes tun kann.
Unter volunteerworld.com finden sich europaweite Projekte, die man in Gruppen und einzeln unterstützen kann. In Niederösterreich ist man als Gruppe auch gern zu aktiver Naturschutzarbeit in einigen Nationalparks eingeladen: naturland-noe.at.
6. Grüne Veranstaltungen
Veranstaltungen als Green Events zu gestalten ist für alle Arten von Events (Generalversammlungen, Weihnachtsfeiern, Kundenveranstaltungen uvm.) umsetzbar.
Die Vorteile von Green Events sprechen für sich:
- Steigerung der Qualität der Veranstaltung und des Imagegewinns
- Ressourcen sparen (Energie, Wasser, Abfall, Emissionen)
- Geringere Kosten (z. B. durch geringere Entsorgungskosten)
- Vorbildwirkung für nachhaltige Bewusstseinsbildung und einen zukünftigen Lebensstil
- Steigerung der regionalen Wertschöpfung
- Gewinnchance: Mit deinem Event oder Sportverein kannst du gewinnen: Seit 2011 werden nachhaltige Events mit Vorbildcharakter ausgezeichnet und ins Rampenlicht gestellt. Mehr dazu hier: nachhaltiggewinnen.at.
Green Events tragen auch zur Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) der Vereinten Nationen bei.
Nicht nur in unserer Unternehmensstruktur, auch in unseren Produkten wird Nachhaltigkeit groß geschrieben. Ein Großteil unserer Fonds wird nach strengen Umweltkriterien verwaltet. Nachhaltigkeits-Pluspunkte können also auch mit grüner Veranlagung geholt werden. Mehr darüber erfährst du hier: Möchtest du vorsorgen und Gutes tun?.
Dies ist eine Marketingmitteilung der Raiffeisen Kapitalanlage GmbH, Mooslackengasse 12, 1190 Wien. Erstelldatum: September 2023
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Die veröffentlichten Prospekte bzw. die Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG sowie die Basisinformationsblätter der Fonds der Raiffeisen Kapitalanlage-Gesellschaft m.b.H. stehen unter www.rcm.at unter der Rubrik „Kurse & Dokumente“ in deutscher Sprache (bei manchen Fonds die Basisinformationsblätter zusätzlich auch in englischer Sprache) bzw. im Fall des Vertriebs von Anteilen im Ausland unter www.rcm-international.com unter der Rubrik „Kurse & Dokumente“ in englischer (gegebenenfalls in deutscher) Sprache bzw. in ihrer Landessprache zur Verfügung.
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