Die 10 besten Tipps fürs Fondssparen
Fondssparen ist in aller Munde. Denn beim Fondssparen kann bereits mit kleinen Beträgen (schon ab 50,– Euro) regelmäßig (z. B. monatlich) in Anteile von Fonds investiert und so langfristig – unter Inkaufnahme entsprechender Risiken – vielleicht ein kleines Vermögen erwirtschaftet werden. Bei der Investition in Fondsanteile kannst du am wirtschaftlichen Geschehen von Unternehmen teilhaben. Wir haben heute die besten Tipps zum Fondssparen für dich in aller Kürze übersichtlich zusammengefasst.
1. Überlege dir Wünsche und Ziele
Stelle Überlegungen zu deinen finanziellen Wünschen und Zielen an. Fondssparen ist als langfristige Anlageform gedacht und kann deshalb vor allem für deine Ziele in fernerer Zukunft geeignet sein. Zum Beispiel für deine private Pensionsvorsorge, die immer mehr an Bedeutung gewinnt oder deinem Traum vom Eigenheim oder einer Weltreise. Hier bekommst du mehr Klarheit zu deinen Wünschen und Zielen: 9 Fragen zur schnelleren Umsetzung deiner Wünsche.
2. Fondssparen für jeden Typ
Fonds gibt es in den verschiedensten Ausrichtungen: riskantere, jedoch chancenreichere Aktienfonds, weniger schwankungsfreudige Anleihefonds oder Mischfonds, die Aktien- und Anleiheveranlagungen in unterschiedlichen Ausprägungen mixen. Dazu kommen auch Nachhaltigkeits-Fonds, die nach strengen Kriterien gemanagt werden. Dabei werden unter anderen die Themen Umweltschutz, guter sozialer Umgang mit Mitarbeiter:innen bzw. Lieferant:innen und vorbildliche Unternehmensführung berücksichtigt.
Du als Fondssparer:in kannst auswählen, in welche(n) Fonds du investieren möchtest. Einen Vorgeschmack über die Fondsauswahl bekommst du hier: rcm.at/fondsfinder.
3. Überlege dir die Anlagedauer
Überlege dir deinen möglichen Anlagehorizont: Wie lange möchtest bzw. kannst du voraussichtlich investieren? Je länger der Anlagehorizont, desto eher haben mögliche Downs am Kapitalmarkt Chancen, sich zu erholen. Wie du dein Fondsvermögen für deine private Pension am besten nutzen kannst, darüber kannst du hier nachlesen: Fondsvermögen für deine private Pension nützen.
4. Lass dich beraten
Wie bei allen größeren Entscheidungen empfiehlt es sich, eine Expertin/einen Experten hinzuzuziehen. Fondsmanager:innen kennen und beobachten den Kapitalmarkt täglich und können fachgerecht und schnell auf Ereignisse mit Zu- oder Verkäufen reagieren. Allerdings können sich auch Fondsmanager:innen den allgemeinen Marktentwicklungen nicht entziehen, das kann sogar bis zu Kapitalverlusten führen. Wenn man selbst wenig Zeit für die intensive Beobachtung des Marktes aufwenden kann, kann man auf aktiv gemanagte Fonds zurückgreifen. Dein:e Berate:rin in deiner Bank erklärt dir die Zusammensetzung von Fonds gerne genauer sowie auch den Ablauf zum Fondssparvertrag.
5. Über Risiken Bescheid wissen
Risiken gehören am Kapitalmarkt dazu. Eigne dir etwas Finanz-Basiswissen an. Je besser du mit den Basics der Geldanlage vertraut bist, umso gelassener kannst du mit den Hochs und Tiefs am Kapitalmarkt umgehen. Auf unserer Finanzbildungs-Seite findest du Basiswissen einfach erklärt, um die Finanzwelt noch besser zu verstehen: warumnichtanders.at/finanzbildung. Auch dein:e Berater:in in deiner Bank helfen dir jederzeit weiter.
6. Streuung ist wichtig
Beim Veranlagen in Fonds ist eine gute Streuung – Diversifikation – wichtig. Es sollte also am besten in verschiedene Arten von Wertpapieren investiert werden. Lies dazu auch: Diversifikation – Qualität der Vielfalt.
7. Deinen Sparplan indexieren
Um die Kaufkraft deines investierten Geldes zu erhalten, gibt es die Möglichkeit einer jährlichen Anpassung an das Inflationsniveau. So kannst du der Inflation besser entgegenwirken. Hier findest du Tipps, wie du der Inflation sonst noch ein Schnippchen schlagen kannst: 6 Anregungen, wie du die Inflation ausgleichen kannst.
8. Fondssparvertrag jederzeit änderbar
Überprüfe deine finanziellen Ziele sowie deine Risikobereitschaft regelmäßig und passe sie nötigenfalls an. Den von dir gewählten, monatlichen Fondsspar-Betrag kannst du jederzeit verringern, erhöhen, Zahlungen aussetzen oder den Vertrag kündigen. Der Fondssparvertrag passt sich kurzfristig an deine sich verändernden Lebensumstände an. Hier geht´s zu noch mehr Details zum Fondssparen: Wie funktioniert Fondssparen?.
9. Den Zinseszins-Effekt nutzen
Das Konzept hinter dem Zinseszins-Effekt ist es, mit Geld weiteres Geld zu verdienen. Je länger du dein Geld also veranlagst, umso größer wird dieser Zinseszins-Effekt. Erwirtschaftet deine Investition im ersten Jahr Erträge, bekommst du in den Folgejahren auch Erträge vom eingesetzten Geld und den bereits erwirtschafteten Erträgen usw. Lies dazu hier weiter: Was Hühner mit dem Zinseszins-Effekt gemeinsam haben. Durch die Risiken am Kapitalmarkt kann es dennoch zu Kapitalverlusten kommen.
Wann immer ein wenig Geld übrig bleibt, kann der Fondssparer auch mit zusätzlichen Einmalerlägen ergänzt werden. Durch solche kann der Zinseszins-Effekt noch besser genützt werden und die schnellere Erreichung deiner Ziele kann möglich sein.
10. Achte auf steuerliche Vorteile
Informiere dich auch über die steuerlichen Aspekte deiner Fondsinvestitionen. So gibt es für Angehörige freier Berufe und Klein- und Mittelbetriebe einen steuerlichen Investitionsanreiz in Form eines Gewinnfreibetrags. Nähere Informationen dazu findest du hier: Steuern sparen für Klein- und Mittelbetriebe.
Wichtig ist natürlich vorab, dass du deine persönlichen, finanziellen Umstände kennst, bevor du loslegst. Hast du diese geklärt und Interesse am Fondssparen bekommen, dann vereinbare einfach ein unverbindliches Beratungsgespräch. Hier kannst du alle deine Fragen stellen!
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Dies ist eine Marketingmitteilung der Raiffeisen Kapitalanlage GmbH, Mooslackengasse 12, 1190 Wien. Stand/Erstelldatum: Juni 2023.
Veranlagungen in Fonds sind mit höheren Risiken verbunden, bis hin zu Kapitalverlusten. Ein Investmentfonds ist kein Sparbuch und unterliegt nicht der Einlagensicherung.
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