Ein Hobby, das auch nachhaltig ist? 8 Tipps
Menschen waren und sind auf der Suche nach Dingen und Beschäftigungen, die sie erfüllen. Weniger rosige Zeiten bringen bei vielen Menschen interessanterweise häufig auch mehr Kreativität hervor. Vielleicht ist jetzt die Zeit gekommen, ein neues Hobby auszuprobieren. Wir haben uns umgesehen und nachhaltige Hobbies entdeckt, die bestimmt auch dir guttun und mehr Freude in bewegte Zeiten bringen! Klicke zu den Tipps!
1. Plogging
Plogging, das ist Müllsammeln beim Laufen. Der Trend kommt aus Schweden und hat mittlerweile weltweit Anhänger. Der Begriff Plogging setzt sich zusammen aus dem schwedischen Wort “plocka upp” (aufheben) und Jogging. Erfinder war der Schwede Erik Ahlström, den der herumliegende Müll in Stockholm so sehr nervte, dass er begann, diesen auf seiner Laufstrecke einzusammeln. Zunächst wurde er von vielen belächelt. Doch langsam wich die Belustigung der Bewunderung und es gab erste Berichte in den Medien. Ahlström fand immer mehr Mitstreiter, bis sich seine Idee sogar international verbreitete. Lies hier mehr zum Plogging: wwf.de.
2. Karitatives
Humanitäre Hilfe ist gefragter denn je. Viele Organisationen, die derzeit für Ukraine-Flüchtlinge sammeln, können Unterstützung gebrauchen. Bei der Wiener Freiwilligenagentur kannst du nach Interessensgebiet, Ort und Wochentag bzw. Zeiten, in denen du verfügbar bist und helfen kannst, auswählen: ehrenamtsboerse.at. Helferinnen und Helfer sind auch bei der Caritas jederzeit als unterstützende Hand gern gesehen: caritas.at. Und auf ngojobs.eu findest du Freiwilligenjobs in Österreich sowie all over the world.
Unter fuereinand.at – Österreichs Community für Menschlichkeit – kann man sich als PlauderpartnerIn zum Zuhören für Menschen, die einsam sind und gerne reden möchten, zur Verfügung stellen. Auch unter fundraising.at/zeitspenden finden sich eine Menge Möglichkeiten, Gutes zu tun. Gerade jetzt kann aktives Anpacken über die Ohnmacht und Sprachlosigkeit des aktuellen Geschehens hinweghelfen.
3. Wwoofing
Wwoofing ist ein ziemlich angesagter Trend: Unentgeltlich auf Öko-Farmen arbeiten und dafür mit Kost, Unterkunft, Lebenserfahrung und spannenden Einblicken entlohnt werden. Der Trend erfreut sich großer Beliebtheit, vor allem bei jungen Menschen. Wwoofing gibt es überall auf der Welt: wwoof.net.
Auch Österreich ist auf diesen Trend aufgesprungen: In allen österreichischen Bundesländern kann man “wwoofen”, auf mehr als 300 Bio-Höfen. Eine Liste von Höfen, die für Wwoofing buchbar sind, findest du hier: wwoof.at.
4. Wildkräuter sammeln
Einher mit gesunder Ernährung und dem verstärkten Kauf von Bioprodukten geht auch das vermehrte Sammeln von Wildkräutern. Wertvolle Pflanzen mit unterstützender Heilwirkung wachsen oft direkt vor unserer Haustür. Erfrischende Sirupe oder Tees zuzubereiten ist mit der richtigen Anleitung ein Kinderspiel. Das Internet und Fachbücher bietet eine Vielfalt an Informationen über Anwendungsgebiete und passende Rezepturen. Auch verschiedene Apps (zum Beispiel: plantnet) helfen beim Finden von Wildkräutern .
5. Hobbygärtnern
Floristen und Gärtner führen die Top 10-Liste der glücklichsten Berufe an (Quelle: aubi-plus.at). Warum also nicht zum Hobbygärtner werden? Auch beim Einkauf der Utensilien kann mein sein Augenmerk auf Nachhaltigkeit legen, indem man sich für Blumentöpfe aus Ton und torffreie Blumenerde entscheidet, sich über Herkunft der Pflanzen informiert und öfters Ableger mit Bekannten und Freunden tauscht.
Solltest du kein Fleckchen Grün zur Verfügung haben, Gärtnern geht auch auf kleinem Raum! Sei es in der Stadt oder auch in deiner Wohnung. Hier kannst du auch ganz einfach Kräuter züchten und zum Beispiel Tees herstellen. Lies mehr darüber: Urban Gardening – Säen und Ernten auf kleinem Raum.
6. Repair-Cafe
Ein Repair-Cafe ist nicht nur dazu da, um kaputte Gebrauchsgegenstände reparieren zu lassen: Oft ist ein Repair-Cafe auch ein Ort, wo man selbst Hand anlegen kann. Im Repair-Cafe Wien zum Beispiel werden Workshops angeboten, in denen man reparieren erlernen kann: Reparaturnetzwerk.at. Zum Beispiel Änderungen von Kleidungsstücken, Möbelreparaturtage und vieles mehr. Auch im Repair-Cafe Tirol wirst du beim Reparieren fachkundig unterstützt, lernst, es selbst zu machen.
7. Noch besser werden in deinem Hobby
Vielleicht braucht es auch kein neues Hobby. Für jedes Interessensgebiet und fast alle Freizeitbeschäftigungen gibt es Kurse, die dich noch besser werden lassen: Sei es Fotografieren oder Fotobearbeitung, Naturkosmetik oder Geschenke selbst herstellen, Kochen oder das Haltbarmachen von Lebensmitteln, Ernährung bzw. Immunsystem stärken, Schach, Darts, Zumba, Yoga, Feldenkrais, Fitnesstraining, Tanzen, Schauspiel, Zeichnen, Malen und vieles mehr (zum Beispiel auf vhs.or.at).
8. Sich nachhaltig weiterbilden
Weiterbildung ist in jedem Fall eine nachhaltige Sache. Und gerade in Krisenzeiten zahlt sich Wissen besonders aus. Dies kann man auch in Sachen Geldanlage ganz einfach online tun: In Werde dein eigener Finanz-Coach kannst du dir schnell ein solides Basis-Finanzwissen aneignen und dich sehr viel leichter und selbstbestimmter um deine Finanzen kümmern. Natürlich ist aber auch deine Beraterin oder dein Berater in deiner nächsten Raiffeisenbank gerne für dich da, wenn du dich entscheidest, dich jetzt um deine Zukunft zu kümmern.
Mit deinem Finanzwissen kannst du auch in unsicheren Zeiten Entscheidungen treffen oder kommst besser vorbereitet in das Beratungsgespräch. Eine nachhaltige Geldanlage hat zusätzlich eine positive Wirkung auf deine Umwelt. Lies hier mehr darüber: Aus Geld wird gut. Auch mit kleinen monatlichen Beträgen kannst du nachhaltig investieren (ab 50,– Euro: Mit Fondssparen Wünsche verwirklichen.)
Vielleicht ist unter diesen Ideen auch eine Anregung für dich dabei und du kannst dir damit besonders jetzt die Kraft holen, die du brauchst und vergisst trotz aller Turbulenzen im Außen nicht, dir immer wieder kleine Freudemomente zu schaffen.
Dies ist eine Marketingmitteilung der Raiffeisen Kapitalanlage GmbH, Mooslackengasse 12, 1190 Wien. Stand: März 2022
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