Wie man Kinder in den Ferien nachhaltig sinnvoll beschäftigt
Sinnvolle Ferienaktivitäten für Kinder stehen bei Erziehungsberechtigten hoch im Kurs. Es soll weniger am Handy, dafür mehr Zeit draußen und mit Gleichgesinnten verbracht, Kreatives geschaffen, Interesse geweckt und im besten Fall auch neues Wissen angeeignet werden. Eine oberösterreichische Raiffeisenbank rief eine schöne Ferienaktion ins Leben, in der Kindern spielerisch Themen zu Umweltschutz und Klimawandel nähergebracht werden.
In der Restlküche abgelaufene und noch nicht verdorbene Lebensmittel verkochen (Streetfood – die Restlküche am Raiffeisenplatz), Ausgetragenes, Verwaschenes, Löchriges und Altes in der Nähküche in persönliche Einzelstücke verwandeln oder im Save the bottle-Projekt Glasflaschen mit Filztaschen versehen und in schicke Mehrwegflaschen verwandeln – die Ideen gehen der Raiffeisenbank Gunskirchen, der ersten österreichischen Bank mit dem Umweltzeichen, nie aus. Lesen Sie mehr über die umweltfreundliche Bank hier: Gute Beispiele, die Hoffnung machen und anstecken.
Bettina Jaksch-Fasthuber, Leiterin Marketing und Kommunikation der Raiffeisenbank Gunskirchen, hat mit uns aus dem „Nähkästchen“ über die Hintergründe des Projektes geplaudert. Bettina, wie kam es denn zu dieser tollen Idee des Ferienpasses?
Bettina: Als Pionier im Bereich Green Banking sehen wir uns als aktive Gestalter* und nicht nur als passive Finanzierer. Deshalb ist es uns ein großes Anliegen im eigenen Haus sowie in und auch außerhalb der Region nachhaltig zu agieren und Umweltbewusstsein und Verantwortung anderen gegenüber wirklich zu leben.
Für Umweltschutz sensibilisieren
Bewusstseinsbildung gerade bei Kindern und Jugendlichen ist uns daher besonders wichtig. Die Ferienpassaktionen in unseren Bankstellengemeinden sind dafür optimal geeignet. Um die Kids und damit natürlich auch die Eltern für die wichtigen Themen Umweltschutz, Müllvermeidung etc. zu sensibilisieren, legen wir Wert darauf, die Kinder nicht nur zu bespaßen, sondern auch fundierte Informationen bereitzustellen, die hoffentlich auch nachhaltig wirken.
Wir arbeiten hier seit der ersten Stunde mit dem Klimabündnis Österreich zusammen, das mit kindgerecht aufbereiteten Fakten und Inputs fixer Bestandteil unserer Ferienpassaktion ist.
Die Kiwi aus Italien
Für die Kids besonders interessant waren beim vorjährigen Restlverkochen Vergleiche, wie viel eine österreichische Familie an Lebensmitteln pro Woche verbraucht und mit wie wenig eine afrikanische Familie auskommt.
Oder dass die Kiwi nicht immer aus Neuseeland kommen muss, sondern auch in Italien wächst. Es also wirklich Sinn macht zu schauen, wo welches Obst und Gemüse wann wächst und wie es zu uns nach Österreich kommt. Diese Informationen werden von den Kindern stets recht wissbegierig aufgenommen (Streetfood – die Restlküche am Raiffeisenplatz).
Sollten Sie im Sommer Früchte übrig haben, bieten sich diese Sommerdrink-Rezepte zum Verwerten an: So schmeckt Nachhaltigkeit – 5 Sommerdrinks.
Die Kombination Wissen zu Müllvermeidung, Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu vermitteln gemeinsam mit jeweils einem kreativen Mitmachelement lässt die Idee auch bei den Eltern besonders gut ankommen.
Wie sprechen die Kinder darauf an?
Bettina: Die Kinder sind bei allen Projekten immer super engagiert und voll bei der Sache. In den zwei Stunden, in denen die Workshops stattfinden, erzählen sie vieles aus ihrem Familienalltag zum Thema Umweltschutz. Und was sie zuhause in Zukunft davon umsetzen möchten.
In der wegen des Erfolges bereits zweimal veranstalteten Restlküche gefiel den Kindern besonders der Hinweis auf verstärktes Einsetzen der Sinne: Mehr sehen, riechen, schmecken und so die Genießbarkeit abgelaufener Lebensmittel überprüfen und nicht nur nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum gehen.
Viele Eltern berichten, dass die Kinder nach allen Ferienpass-Aktionen ihr neu erworbenes Wissen sehr begeistert zuhause einbringen.
Wie oft gibt es diese Aktion? Wie viele Kinder machen mit?
Bettina: 2021 findet die Ferienpassaktion mit Umweltschwerpunkt bereits zum fünften Mal statt. In Summe haben damit etwa 120 Kinder im Alter zwischen 8 und 14 Jahren mitgemacht. Am heuer stattfindenden Save the bottle-Projekt werden etwa 25 bis 30 Kinder teilnehmen.
Danke Bettina für das Gespräch und für das Teilen dieser wunderbaren Idee. Vielleicht wurde der ein oder andere Elternteil mit der Lust, Nachhaltigkeit ins Familienleben einzubauen, damit angesteckt!
Dies ist eine Marketingmitteilung der Raiffeisen Kapitalanlage GmbH, Mooslackengasse 12, 1190 Wien. Stand/Erstelldatum: Mai 2021
*Aufgrund der Lesbarkeit verzichten wir im Text auf das Gendern. Sämtliche personenbezogene Bezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen.
Raiffeisen Capital Management steht für Raiffeisen Kapitalanlage GmbH oder kurz Raiffeisen KAG
Bildquelle: shutterstock, Raiffeisenbank Gunskirchen