Jedes Thema hat seinen Feiertag. Vom internationalen Kindertag bis zum Earth-Day, dem Weltumwelttag, dem Tag des Buches, dem Tag der Kunst und vielen mehr reicht die Palette. Diese Feiertage wollen auf ein Thema aufmerksam machen, es in den Mittelpunkt rücken. Wir dürfen heute, am 19. April, feierlich den Weltfondstag begehen. Was hinter diesem Tag steckt und wie du ihn für dich nutzen kannst, erfährst du hier!

Breite Streuung schon damals erfolgreich

Der niederländischer Kaufmann Adriaan van Ketwich brachte das allererste Gemeinschaftsvermögen namens „Eintracht macht stark“ auf den Weg. Er bündelte das Geld vieler Sparer:innen und investierte dieses in Anleihen verschiedener Regierungen, in Banken sowie in Kredite in Westindien.

Jahre zuvor waren zahlreiche britische Banken in die Pleite gerutscht, da sie zu hohe Kredite an Kolonien vergaben. Van Ketwich erkannte, dass eine breite Risikostreuung ein Erfolgskriterium bei Veranlagungen darstellt. Van Ketwich´s Geburtsdatum, der 19. April (er wurde im Jahr 1744 geboren), wurde vom deutschen Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) zum Weltfondstag erklärt.

Was sind Fonds?

Einen Fonds kann man mit einem großen Topf vergleichen, in den viele – zum Teil tausende von Anleger:innen – einen größeren oder auch kleineren Betrag anlegen. Die gebündelten Mittel werden von professionellen Fondsmanager:innen in verschiedene Vermögenswerte investiert. Dies können z. B. Aktien, Anleihen und Bankguthaben sein.

Ziel der Fondsmanager:innen ist es, das ihnen anvertraute Geld im Rahmen der durch die Fondsstatuten eingeräumten Möglichkeiten ertragreich anzulegen. Gleichzeitig behalten sie allerdings den Risikoaspekt im Auge. Sie müssen sich dabei an die gesetzlichen Vorgaben sowie an die Anlagerichtlinien des jeweiligen Fonds halten. Und sie müssen der Grundidee – nämlich einer breiten Risikostreuung durch eine Vielzahl von Anlagen – gerecht werden. Infos und Erklärungen gibt es dazu auch hier: investieren-in-fonds.at.

Fonds sind beliebt – nicht nur am Weltfondstag

Fonds – und vor allem das Fondssparen – werden immer beliebter. In Österreich sind derzeit ca. 192,4 Mrd. Euro in Fonds investiert (Stand: Februar 2023, Quelle: VÖIG). Beim Fondssparen kann man mit kleinen Beträgen langfristig Vermögen bilden.

Hier muss man auch auf die Risiken achten und wissen, dass Kapitalverluste möglich sein können. Je länger angespart wird, umso mehr haben Schwankungen jedoch Chancen, sich auszugleichen. Schau dir die Details zum Fondssparen hier an: Was ist Fondssparen?.

Wie sich das Thema „Anlegen in Fonds“ in den letzten Jahren verändert hat, liest du hier: Weltfondstag 2023.

Mach dich entspannt mit dem Thema vertraut

Wenn du in der Geldanlage einen Schritt voraus sein willst, kannst du dich hier mit dem Thema Wertpapiere entspannt vertraut machen:

• Etwas Finanz-Know-How ist hilfreich, um bei Geldfragen selbstbestimmter umgehen zu können. Auf unserer Finanzbildungs-Seite findest du viele nützliche Infos, die dir dabei helfen: zur Finanzbildung.
• Werde dein eigener Finanzcoach! Mit nur einigen kurzen Videos wirst du auf dieser Seite zu deinem eigenen Coach in Geldfragen: zum FinanzCoach.
• Auf unserem YouTube-Channel findest du spannende und kurze Videos zum aktuellen Marktgeschehen, hier werden Mythen aufgelöst und Fachbegriffe einfach erklärt. Lies dazu auch: Geld-Vorurteil #7: Aktien sind gefährlich.

Vielleicht möchtest du den Weltfondstag zum Anlass nehmen und dich in einer persönlichen Beratung mehr über Fonds und die Möglichkeiten informieren. Deine Beraterinnen und Berater in den Raiffeisenbanken vor Ort unterstützen dich gerne!

Dies ist eine Marketingmitteilung der Raiffeisen Kapitalanlage GmbH, Mooslackengasse 12, 1190 Wien. Stand/Erstelldatum: April 2023

Veranlagungen in Fonds sind mit höheren Risiken verbunden, bis hin zu Kapitalverlusten. Ein Investmentfonds ist kein Sparbuch und unterliegt nicht der Einlagensicherung.

Raiffeisen Capital Management steht für Raiffeisen Kapitalanlage GmbH oder kurz Raiffeisen KAG

Bildquelle: VÖIG, Verein österreichischer Investmentgesellschaften, shutterstock, Silvia Schmidt.