Urban Gardening: Säen und Ernten geht auch auf kleinem Raum
Gerade in herausfordernden Zeiten kann Gärtnern zu innerer Ausgeglichenheit führen. Auch in Städten entdecken immer mehr Menschen, wie erfüllend es ist, Gemüse zu pflanzen und zu ernten. Urban Gardening ist Trend geworden.
Zuzusehen, wie aus einem winzigen Samenkorn eine Pflanze entsteht, Wachstums- und Reifungsprozesse beobachten und den Erfolg zu ernten, den man aus eigenen Stücken gesät hat, ist Balsam für Seele und Körper.
Auch ohne eigenen Garten kann man sich diese Art der Lebensfreude gönnen: Hier findest du entspannende Urban Gardening-Projekte in Österreich und wie du das Prinzip des Anpflanzens für dich nutzen kannst!
1. Urban Gardening in Wien
Im Augarten in Wien wird ganzjährig ein Spektrum an gartenpädagogischen Programmen angeboten. Zum Beispiel praktische Gartenworkshops oder spannende Führungen durch den Vielfaltsgarten: cityfarm.wien.
Ob Gartenerlebnistouren, Gartenspasswochen, Veranstaltungen für jung und alt cityfarm.wien/programmuebersicht oder ehrenamtlich mitmachen – es gibt ein breites Angebot: cityfarm.wien/mitmachen.
Weitere Gemeinschaftsgärten in Wien gibt es hier zu finden: www.biologisch.at.
2. Eisenstadt zum Anbeißen
Um Lebensqualität in Form von frischem Gemüse und Kräutern auch Eisenstädterinnen und Eisenstädtern* zu ermöglichen, die keinen eigenen Gemüsegarten haben, wurde das Projekt „Eisenstadt zum Anbeißen“ ins Leben gerufen: www.eisenstadt.gv.at.
3. Oberösterreich´s Urban Gardening
In Oberösterreich sind mittlerweile rund 75 Garteninitiativen aktiv. Durch diese Begleitung von Gemeinschaftsgärten können Themen des Bodenschutzes (torffreie Erde, pestizidfreier Garten, Kompostnutzung, Mulchen…) und allgemeine Bodenbewusstseinsbildung praxisnahe und nachhaltig vermittelt werden: www.land-oberoesterreich.gv.at.
4. Gemeinschaftsprojekt Salzburg
Ziel in Salzburg ist es, in möglichst allen Stadtteilen einen für die Öffentlichkeit zugänglichen Gemeinschaftsgarten zu ermöglichen. Neben den städtischen Gärten gibt es zwei Gärten, die von Vereinen auf privaten Flächen betrieben werden.
Inzwischen gibt es zahlreiche solcher Gemeinschaftsgärten: www.stadt-salzburg.at.
5. Garteln in Tirol
Die Plattform www.gemeinsam-garteln.tirol bietet gemeinschaftliche Garteninitiativen in Tirol und Südtirol. Hier kann man sich auch registrieren und neue Projekte hinzufügen.
Auch von Tirols Hauptstadt Innsbruck werden zwei Gemeinschaftsgärten betrieben: www.freipflanzen.at.
6. Treffpunkt der Generationen in Bregenz
Ein innovatives Projekt ist der Permakulturgarten mitten in der Stadt. Ein anderes Beispiel der Weinberg unterhalb der Oberstadt. Denn ein Garten in der Stadt kann noch viel mehr als selbst angebautes Gemüse und Obst liefern: Er kann auch ein Treffpunkt der Generationen sein: www.bregenz.gv.at.
7. Urban Gardening in der Wohnung
Wer kein Gemeinschaftsgartenprojekt in umliegender Nähe findet, kann auch in der Wohnung erfolgreich gärtnern. Ideal fürs Ziehen am Fensterbrett eignen sich zum Beispiel:
- Sprossen aller Art, wie z. B. Mungobohnen und Kresse:
Diese Pflanzen brauchen es immer schön feucht. Fürs Anpflanzen reicht ein einfaches Weckglas, bei Kresse eine flache Schale. - Lauchzwiebeln sowie auch Knoblauch, Bärlauch oder Porree:
Gedeihen gut in lockerer Erde und genügend Sonnenlicht. - Rucola:
Bei viel Sonnenschein wachsen die Pflanzen so schnell, dass man die Blätter bereits nach vier bis sechs Wochen ernten kann. Auch Pflücksalat eignet sich als Indoorpflanze. - Bohnen:
Sehr einfach in der Pflege. Eine Rankhilfe ist erforderlich, denn Bohnen sind kleine Kletterkünstler.
Säen und Ernten auch in der Geldanlage!
In der Geldanlage verhält es sich ähnlich wie beim Gärtnern: Von der Aussaat – der Investition – bis zur Ernte benötigt es Zeit und Geduld. Und währenddessen ist regelmäßige Pflege nötig. Bei einer Veranlagung in Wertpapierfonds übernimmt das “Daraufschauen” das Fondsmanagement.
Um eine Vielfalt zu erzielen und um in regelmäßigen Abständen Früchte zu ernten, pflanzen Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner mehrere Sorten an. Auch in der Geldanlage empfiehlt es sich, auf eine bunte Mischung zu setzen. In einem Fonds wird mit verschiedenen Samen Risiko gestreut, um mögliche Wertschwankungen zu verringern. Wie das genau mit Fonds funktioniert, liest du in “Was ist ein Fonds?“. Kapitalrückgänge bis hin zu Kapitalverlusten sind allerdings auch trotz dieser Vorkehrungen nicht auszuschließen.
Nicht nur das Urban Gardening funktioniert auf kleinstem Raum. Es ist auch im kleinen Bereich möglich, in Wertpapiere zu investieren: Fondssparen kannst du bereits ab 50 Euro monatlich. Lies mehr über Fondssparen in “Mit Fondssparen Wünsche erfüllen“, um bald deine kleine, bunte Mischung bei der Entfaltung beobachten zu können.
Genieße den nahenden Frühling und viel Erfolg – beim Säen und Ernten im Urban Gardening, im eigenen Garten oder auch in der Geldanlage.
Dies ist eine Marketingmitteilung der Raiffeisen Kapitalanlage GmbH, Mooslackengasse 12, 1190 Wien. Stand/Erstelldatum: März 2021, aktualisiert im März 2023
*Aufgrund der Lesbarkeit verzichten wir im Text auf das Gendern. Sämtliche personenbezogene Bezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen.
Veranlagungen in Fonds sind mit höheren Risiken verbunden, bis hin zu Kapitalverlusten. Ein Investmentfonds ist kein Sparbuch und unterliegt nicht der Einlagensicherung.
Raiffeisen Capital Management steht für Raiffeisen Kapitalanlage GmbH oder kurz Raiffeisen KAG
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