6 Tipps für mehr Emanzipation und Autonomie in Sachen Geld
Die Ungleichheit der Gehälter zwischen Männern und Frauen ist immer wieder Thema. Nicht alle Dinge stehen in unserem Einflussbereich, doch es gibt sie, die Dinge, die wir auch selbst verändern können. Hier widmen wir uns den Chancen, die möglich sind, um das Thema in eine bessere Richtung zu lenken; Dingen, die du als Frau tun kannst, um eine Veränderung anzugehen: Finde hier 6 leicht umsetzbare Tipps für mehr Emanzipation und Autonomie für dich und deine Finanzen.
Auch wenn es immer noch Ungleichheiten gibt – die positive Nachricht ist: Frauen können heute alles machen, was sie möchten. Sie können jede Position einnehmen, sie können Berufe ausüben, die früher nicht möglich waren, sie können sich selbst und ihre Träume mehr denn je verwirklichen. Laut Statistik Austria gibt es heutzutage mehr Frauen mit Hochschulabschluss als Männer (Frauen 21,2 %, Männer 17,1 %, Quelle: statistik.at, 2020). Die Chancen dieser Zeit können auch für die Geldanlage genutzt werden, denn auch hier gibt es mehr Möglichkeiten denn je, sich als Frau von alten Mustern zu emanzipieren. Folgende Tipps können dir dabei helfen!
1. Mit Emanzipation Tabus brechen
Immer noch ist es häufig ein Tabu, über Geld und Geldinvestments zu reden. Wenn du dieses Tabu durchbrichst, im Freundeskreis, mit dem Partner oder in der Familie das Thema Geld und Anlageformen ansprichst, wirst du positive Überraschungen erleben. Machst du hier den ersten mutigen Schritt, schärfst du das allgemeine Bewusstsein für finanzielle Fragen und brichst die Hemmschwelle für den Austausch von Informationen im Bereich Geldanlage. Mit Informationen, wie andere mit ihrem Geld umgehen, ergibt sich eine breitere Palette an Möglichkeiten und es fällt dir leichter, ins Tun zu kommen. Lies dazu auch Geld-Vorurteil 3: Über Geld spricht man nicht.
2. Money Mindset ansehen
Sich mit dem Fakt „Männer verdienen eben mehr“ abzufinden, könnte schon die erste Hürde sein, die dich auf dem Weg zu finanzieller Freiheit blockiert. Oftmals schätzen Frauen auch den Wert ihrer eigenen Arbeit geringer ein und geben sich mit weniger zufrieden. Oder sie trauen sich zu wenig zu, um sich mit dem Thema Geldanlage zu beschäftigen (Quelle: derstandard.at).
Deshalb ist ein gesundes und positives Money Mindset eine wichtige Basis für deine finanzielle Freiheit. Gedanken wie „mir steht Geld für meine Leistung zu“, „ich erledige gute Arbeit und darf dafür gerecht entlohnt werden“, ist eine wichtige Grundlage, die dich offener macht für die breite Palette an Möglichkeiten und selbstbewusster neue Schritte setzen lässt.
3. Ich hab schon etwas abgeschlossen
Auch der Gedanke „ich hab ja schon einmal etwas abgeschlossen“ lässt uns oft tatenlos die Zeit verstreichen. Hintergrund kann sein, dass man sich über dieses Etwas, das abgeschlossen wurde, nicht ausreichend informiert hatte, es ein mulmiges Gefühl verursacht und man sich deshalb nicht weiter mit derlei Dingen beschäftigen will.
Sich diesem Thema nochmal zu stellen, indem man sich nicht scheut, nochmal nachzufragen und einen weiteren Beratungstermin zu vereinbaren, kann helfen, das mulmige Gefühl abzubauen und weiteren Veranlagungen neutral und offen gegenüberzustehen. Womit wir schon beim nächsten Punkt wären:
4. Verschiedenes mixen
Für eine erfolgreiche Geldanlage ist – wie in vielen Lebensbereichen – ein bunter Mix von Vorteil. Verschiedene Sparformen sollten gemischt werden: Sparformen für kurze Zeiträume, die jederzeit behebbar sind (z. B. das Spar- oder Gehaltskonto), sollten sich mit längerfristigen Anlagen und möglichen, besseren Ertragschancen (z. B. Fonds) ergänzen. Wiewohl bemerkt werden muss, dass beim Investment in Fonds Schwankungen bis hin zu Kapitalverlusten nicht ausgeschlossen werden dürfen. Deshalb sind Fonds für eine möglichst lange Behaltedauer geeignet, damit diese Kursschwankungen eher wieder ausgeglichen werden können.
5. Mit den eigenen Finanzen auskennen: klein anfangen
Auch wenn Finanzbildung für viele trocken klingt – das muss es nicht sein: Auf unserer FrauenPower-Seite findest du peppig aufbereitet Infos, Blogbeiträge und hilfreiche Links, wie du das Thema Geldanlage emanzipiert angehen kannst. Und unter FinanzBildung gibt es nützliche Infos, die dir helfen, die Finanzwelt besser zu verstehen. Denn über einige Grundlagen Bescheid zu wissen, bringt dir gleich mehr Selbstvertrauen.
Aber überfordere dich nicht! Klein zu beginnen, hin und wieder einen Check seiner Gelder zu machen und sich einen Überblick zu verschaffen, ist schon ein wertvoller, erster Schritt! Tipps dazu gibt es auch hier Frühjahrsputz in der Geldanlage.
6. Wissen, was man will
Jedem Ziel liegt eine Entscheidung zugrunde. Je genauer man weiß, was man will und in welche Richtung man gehen möchte, je eher setzt man die richtigen Schritte und das Erreichen des Ziels ist umso wahrscheinlicher. Mit einem Vorab-Kontocheck oder einem unverbindlichen Beratungstermin kannst du dir Klarheit für den ersten Schritt in puncto Emanzipation in der Geldanlage holen.
Durch die Überwindung von finanziellen Barrieren können Frauen ihre finanzielle Zukunft autonom gestalten und einen finanziellen Wohlstand aufbauen. Und mit diesen Tipps kannst vielleicht auch du einen ersten, selbstbewussten Schritt in Richtung Emanzipation deines Geldlebens setzen.
Ein gutes Beispiel für Emanzipation in der Geldanlage liefert Tamara Reiter. Die Salzburgerin hat sich mit ihrem Kleiderlabel Marienkind ihren Traum verwirklicht und bietet nachhaltige Mode handgemacht in Österreich an. Schau dir das Video über ihre FinanzLebensgeschichte an und lass dich ermutigen, die Chancen der Zeit auch puncto Geldanlage zu ergreifen.
Dies ist eine Marketingmitteilung der Raiffeisen Kapitalanlage GmbH, Mooslackengasse 12, 1190 Wien. Stand: März 2024
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